Amtliche Bekanntmachungen
03.04.2012
Vorerst letztes Baugebiet in Oeversee wurde erschlossen.
- © Hans Petersen
„Mit dem letzten Baugebiet in der Gemeinde – Kallehoe IV – mit insgesamt neun Grundstücken ist das Kontingent, dass der Gemeinde aufgrund der vertraglichen Regelungen „Flensburger Umland“ und der Landesplanung zusteht, vorerst erschöpft“, sagt Bürgermeister, Hans-Heinrich Jensen-Hansen. Es bestehe dann nur noch die Möglichkeit, Neubauten in sogenannten Baulücken im Ortskern zu errichten. Falls sich die Nachfrage nach Grundstücken weiterhin so positiv entwickle, bestehe die Möglichkeit, nach einer Neubewertung durch die Landesplanung im Jahre 2013, neue Baugebiete auszuweisen. „Flächen dafür sind ausreichend vorhanden“, so der Bürgermeister. Die gute Nachfrage – es sind schon etliche Grundstücke im neuen Baugebiet vergeben – erklärt er mit der sehr guten Infrastruktur in Bezug auf Schule, Kindergärten, Krippenplätze, ärztlicher Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten, sowie der Nähe zur Autobahn und der guten Verkehrsanbindung zu den Städten Flensburg und Schleswig.
Mit dem letzten und vierten Bauabschnitt, der auch wieder von der Fa. Feddersen, Leck erschlossen wurde und von der Fa. TEG Nord, Albersdorf vermarktet wird, werden im „Ortsteil Kallehoe“ etwa 50 Wohnhäuser stehen. „Auch im letzten Baugebiet handelt es sich um attraktive Grundstücke mit einer Größe von 700 bis 1000 m² und einem Preis von 62 bis 72 Euro pro m² “, sagt Frank Sass von der TEG Nord. Anlässlich der Bauabnahme der in Rekordzeit am 30. März fertig gestellten Erschließungsarbeiten, dankte der Bürgermeister dem verantwortlichen Ing. Peter Lentfer von der Fa. Feddersen für saubere und termingerechte Arbeit. „Es sind keine Mängelpunkte festgestellt worden, das Abnahmeprotokoll kann so unterschrieben werden“.
Foto: Die Bauabnahme erfolgte ohne Mängelliste
v.l. Peter Lentfer, Andreas Bergmann (TEG Nord), Horst Rudolf (Amt Oeversee), Frank Sass, Arno Ketelsen (Fa. Feddersen), Alexander Pohlmann (WBV Nord), Willi Hansen (Gemeindvertreter), Hans-Heinrich Jensen-Hansen.
Wir danken Herrn Hans A. Petersen, Oeversee, freier Mitarbeiter des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages, für die Zurverfügungstellung dieses Berichtes.