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  • Bild vom Pastorat Oeversee

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27.02.2013

Arnkiel-Park auch im letzten Jahr Anziehungspunkt in der Region

Bild - Arnkiel-Park auch im letzten Jahr Anziehungspunkt in der Region
© Hans Petersen

Förderkreis zieht auch für 2012 positive Bilanz / 10 jähriges Jubiläum wurde unter großer Beteiligung der Bürger gefeiert.
Eine rund herum positive Bilanz des Förderkreises Arnkiel-Park konnte Uwe Ketelsen, Vorsitzender des Förderkreises, seinen Mitgliedern und den Gästen vorlegen. Alle Veranstaltungen des Jahres, wie Staudenmarkt, Vortragsabende, Ferienpassaktion und Exkursion seien sehr gut besucht worden. Herausragend im Berichtsjahr seien die Feier zum 10 jährigen Jubiläum im Juni und der Tag des offenen Denkmals mit abendlicher Fackelführung im September gewesen. „Die wöchentlichen Führungen und die Gruppenführungen haben sich auf einem normalen Niveau eingependelt und haben sich eigentlich zu einem „Selbstgänger“ entwickelt“, sagt der Vorsitzende. Überregional sei der Förderkreis auf der Regionalmesse in Friedrichstadt mit einem Stand vertreten gewesen. Im Berichtsjahr wurden acht Sitzgarnituren und ein Fahnenmast mit Fahne angeschafft sowie eine neue Hompage im Internet eingerichtet, die unter www.arnkielpark.de  angeklickt werden kann und viele Informationen abgerufen werden können. Der Förderkreis hat 102 Mitglieder und insgesamt 95 Steinpaten, davon im Jahr 2012 vier neue Patenschaften.
Nach einem positiven Kassenbericht durch den Kassenwart Ingo Obst und dem Kassenprüfungsbericht von Dieter Heuer, wird dem Gesamtvorstand Entlastung erteilt. Nach diesen positiven Berichten ist es nicht verwunderlich, dass die Vorstandsmitglieder Uwe Ketelsen (Vorsitzender), Katja Ketelsen (Schriftführerin) und Karl-Heinz Kirberger (Beisitzer) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden. Zum Kassenprüfer wurde Heinz Fröhlich gewählt.
Mit Blick auf das Jahr 2013 konnte Uwe Ketelsen berichten, das im Januar ein Ausstellungsschrank im Pavillon des Arnkiel-Parks eingebaut wurde, in dem Werkzeuge und Waffen aus der Steinzeit ausgestellt werden sollen. Es handelt sich dabei um eine Sammlung aus der Region, die bisher im Arbeitsraum der Chronikgruppe in der Schule untergebracht war. Der neue Ausstellungsschrank befindet sich direkt neben der Karte vom ehemaligen Landkreis Flensburg, wo der Steinzeitforscher Röschmann alle Fundorte von Werkzeugen und Waffen sowie Siedlungsnachweisen mit farbigen Nadeln markiert hat. Jetzt sind „Fundorte“ und „Fundstücke“ aus der Steinzeit am richtigen Ort vereint und für Besucher jederzeit zugänglich“, sagt der Vorsitzende. Die wöchentlichen Führungen, die Exkursion, der Vortragsabend, der Tag des offenen Denkmals und der Staudenmarkt sollen wie in den Vorjahren, auch in diesem Jahr angeboten werden. Gruppenführungen sind nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 04602-403 jederzeit möglich.

Fotos: Uwe Ketelsen vor dem neuen Ausstellungsschrank im Pavillon

Wir danken Herrn Hans A. Petersen, Oeversee, freier Mitarbeiter des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages, für die Zurverfügungstellung dieses Berichtes.


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