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  • Bild vom Pastorat Oeversee

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20.06.2015

Aus dem Gemeinderat

Letzte Sitzung vor der Sommerpause am 18.06.2015.
Nach der Begrüßung der Mitglieder des Gemeinderates und der anwesenden Gäste berichtete Bürgermeister Ralf Bölck über die „ungewohnt vielen Termine“ die er seit der letzten Sitzung wahrgenommen hat. Insbesondere berichtete er über einen Ortstermin mit der IGN-Nord am Schafstall in den Fröruper Bergen bei dem die Fahrbahn in Richtung Süderschmedeby in Augenschein genommen wurde. Ergebnis: Fahrbahndecke und Untergrund stark beschädigt, große Feuchtigkeit macht zusätzliche Probleme. Mit einem höheren Aufwand für die Instandsetzung der Strecke ist zu rechnen.
Einen weiteren Termin gab es am Schießplatz in Bilschau. Hier ging es um dem Schießlärm. Ein Schallgutachter der Firma Schallschutz Nord erläuterte im Beisein eines Vertreters der Anwohner und des Ordnungsamtes ausführlich die Ausbreitung des Schießlärms uns seine Auswirkungen auf den Menschen. Ebenso erläuterte er die rechtlichen Grundlagen der Berechnung des Schießlärms. Danach sah er keine Anhaltspunkte dafür dass die Genehmigung des Schießstandes fehlerhaft war. Um den Lärm am Tontaubenschießstand zu reduzieren müsste der vorhandene Lärmschutzwall in seiner Höhe fast verdreifacht werden, ohne Erfolgsgarantie. Die Gemeinde und das Amt werden hier keine weiteren Schritte unternehmen.
Weiterhin wird sich die Gemeinde am gemeinsamen „Klimaschutzkonzept“ und am „Gewerbeflächenentwicklungskonzept“ beteiligen. Aufgekündigt wird dagegen die weitere Teilnahme an der „Stadt-Umland Kooperation“
Nach längerer Beratung beschloss zudem der Gemeinderat die Vergabe eines Auftrages zu Herstellung eines provisorischen Parkplatzes auf der gerodeten Fläche hinter der Eekboom-Halle. Auf einer Fläche von etwa 20 m x 90m werden zwei Parkreihen entstehen um die Parkflächen an der Schule zu entlasten.
Im Zusammenhang mit der Erschließung des Baugebietes Harseefeld wird der bestehende Spielplatz an der Grundschule erweitert. Entsprechende Pläne sind vom Erschließungsträger entwickelt worden. Bürgermeister Bölck schlägt ein Gremium aus Vertretern der Gemeinde und der Schule vor, die die Auswahl der anzuschaffenden Spielgeräte übernimmt.
Einstimmig wird eine Beschlussvorlage auf der Sitzung des Gemeinderats angenommen in der nach Rücksprache mit der Schulleitung die Ausschreibung einer Stelle für die Schulassistenz und Schulsozialarbeit gewünscht wird.

Wir danken Herrn Klaus Brettschneider, Redakteur des Treenespiegels, für die Zurverfügungstellung dieses Berichtes.


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